In welcher Welt wollen wir morgen leben? Angesichts einer nie dagewesenen Zahl von Menschen, die pflegebedürftig sein werden, und gleichzeitig einem nie dagewesenen Mangel an Pflegefachkräften, brauchen wir keine kurzfristige Lösungen, sondern eine gesellschaftliche Vision! Die Vereinbarkeit von Beruf und Pflege wird darin eine zentrale Rolle spielen. Die Begleitung und Betreuung eines Angehörigen, eines Menschen, der liebevolle Aufmerksamkeit und Zuwendung braucht, weil er pflegebedürftig ist, ist in meiner Vision „ganz normaler Alltag“. Ohne vernünftige Regelungen, die Beruf und Pflege realistisch, wirksam und menschenwürdig miteinander vereinbar machen, geht das allerdings nicht. Deswegen unterstützen wir die Charta zur Vereinbarkeit von Beruf und Pflege!